
Klaus Blum, Frank Lukoschus, Kea Bünnemeyer, Markus Neumann, Peter Hullen und Axel Weber (v.l.) freuen sich über die Spende. (Foto: pr)
Westerstede. Das Ammerland-Hospiz hat eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 9.427 Euro erhalten, die die Anschaffung moderner Nachttische mit integrierter Kühlfunktion ermöglicht. Diese neue Ausstattung wird nicht nur den Komfort der Gäste erhöhen, sondern auch die Arbeit des Pflegepersonals erleichtern. Die Fördersumme setzt sich aus 8.000 Euro des LzO-Lotteriespiels „Sparen und Gewinnen“ sowie 1.427 Euro der Hospiz-Stiftung Ammerland zusammen.
„Das Ammerland-Hospiz bietet schwerstkranken Menschen und ihren Familien eine einfühlsame Begleitung in einer Atmosphäre, die von Fürsorge und Respekt geprägt ist. Mit den Erlösen aus dem LzO-Lotteriespiel ‚Sparen und Gewinnen‘ möchten wir dazu beitragen, dass das Hospiz weiterhin eine Umgebung schaffen kann, die diese Werte in den Mittelpunkt stellt“, betonte Markus Neumann, Regionaldirektor Privatkundengeschäft der LzO, bei der Scheckübergabe. Zusammen mit Klaus Blum, Direktor Firmenkunden für die Landkreise Ammerland und Friesland, überreichte er zusätzlich einen weihnachtlichen Präsentkorb als Zeichen der Wertschätzung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospizes.
Bei dem Pressetermin im Hospiz, bei dem auch die beiden Geschäftsführer des Hospizes Axel Weber und Frank Lukoschus anwesend waren, würdigte auch Peter Hullen, Vorstand der Ammerland-Hospiz-Stiftung, die Arbeit der Einrichtung: „Das Ammerland-Hospiz ist ein Leuchtturm der Fürsorge und Menschlichkeit im Landkreis, und wir sind sehr stolz darauf, ein Haus wie dieses in unserem Landkreis zu haben.“ Die Ammerland-Hospiz-Stiftung hat in den vergangenen Jahren verschiedene Projekte im Hospiz unterstützt.
Die neuen Nachttische ermöglichen es, Getränke und Medikamente direkt am Bett zu lagern. Das steigert nicht nur den Komfort für die Gäste, sondern erleichtert auch die Arbeit des Personals. „Solche Spenden sind essenziell, um unsere hohen Standards in Pflege und Betreuung aufrechtzuerhalten“, betonte Kea Bünnemeyer, Hospiz- und Pflegedienstleitung. Sie wies darauf hin, dass die Kosten für einen Hospizaufenthalt nicht vollständig von den Kranken- und Pflegekassen übernommen werden. Einen Teil muss das Hospiz selbst aufbringen – unter anderem durch Geldspenden.
Darüber hinaus seien auch Zeitspenden eine willkommene und dringend benötigte Hilfe. „Wir würden uns sehr über Unterstützung bei unserer Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere im digitalen Bereich, freuen. Ebenso wichtig sind aber auch praktische Einsätze vor Ort, wie beispielsweise die Pflege unseres Gartens“, erklärte Kea Bünnemeyer abschließend.
Spendenkonto: Landessparkasse zu Oldenburg (LzO)
IBAN: DE74 2805 0100 0002 0192 30
BIC: SLZODE22XXX